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Kliniken arbeiten an der Schmerzgrenze

Berlin. Nach Berechnungen der Gewerkschaft Verdi fehlen in deutschen Krankenhäusern 162.000 Vollzeitkräfte, davon 70.000 Pflegende, 92.000 Mitarbeiter im ärztlichen Dienst und in der Verwaltung. Verdi-Vorstandsmitglied Ellen Paschke erklärte in Berlin, die Arbeitsbelastung habe vielfach jedes vertretbare Maß überschritten. Sie kritisierte, dass die Personalbemessung vom Management nur nach Kostengesichtspunkten vorgenommen werde.


Verdi fordert nun gesetzliche Vorgaben für Personalstärke und mehr Geld für die Krankenhäuser.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat in Umfragen deutlich weniger offene Stellen festgestellt. Danach sind 5000 Arztstellen und 3000 Stellen in der Pflege nicht besetzt.





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