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Main-Taunus-Kliniken in Geldnot

Main-Taunus-Kreis. Die finanzielle Lage der Kliniken des Main-Taunus-Kreises ist dramatischer als bisher gedacht. Das berichtet die FAZ. Zwar sollen die finanziellen Probleme durch die Fusion mit den städtischen Kliniken Höchst angegangen werden, doch bis dahin sei Hilfe nötig.


Dem Bericht zufolge verfügen die Krankenhäuser in Hofheim und Bad Soden über keine liquiden Mittel mehr. Der Haupt- und Finanzausschuss des Kreistags habe deshalb einstimmig einen sofortigen Zuschuss von acht Millionen Euro empfohlen. Zuvor habe der Ausschuss für Eigenbetriebe das gleiche Votum abgegeben. Zuletzt war 2012 das Sanierungsziel mit einem Kassenminus in Höhe von elf Millionen Euro verfehlt worden.
Im Interview mit der Rhein-Main-Zeitung hatte sich Landrat Michael Cyriax (CDU) für die Übernahme der gesamten Schulden des Gesundheitskonzerns von 100 Millionen durch den Main-Taunus-Kreis ausgesprochen. Spätestens Anfang Oktober soll ein Abschlussbericht dazu vorliegen, ob ein Zusammenschluss mit den städtischen Kliniken Höchst beide Kliniken stärken und Einsparungen auf dem umkämpften Gesundheitsmarkt ermöglichen würde.





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