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NRW will Sektor übergreifend planen

Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen will für die Zukunft keine isolierte Krankenhausplanung, sondern eine Sektor übergreifende Versorgungsplanung. Das erklärte NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens auf dem 36. Deutschen Krankenhaustag in Düsseldorf. "Wenn wir bundesweit nicht zu einer sektorenübergreifenden Planung kommen, werden wir keine sichere Versorgungsstruktur mehr haben, weder im ambulanten, noch im stationären Bereich", erklärte sie, im Rahmen des neuen Vortragsformats "Aktuelle Brennpunkte". Steffens forderte eine ehrliche und transparente Analyse der Situation in den Krankenhäusern. Notwendig sei ein intensiver Dialog aller Verantwortlichen.

Schon der neue Krankenhausrahmenplan in NRW soll Qualitätsvorgaben enthalten – wie es die Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD jetzt auch vorsieht. Damit sind dann auch Strukturvorgaben verbunden, wie z.B. für die Leitung von Fachabteilungen. Da der Bund den Ländern bisher aber keine Kompetenzen gebe, müssten vorerst die Gespräche am runden Tisch genügen.





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