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Kleine Häuser im ländlichen Raum erhalten

Beeskow. „Öffentliche Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hand“, betonte Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack bei einem Besuch des Oder-Spree-Krankenhauses in Beeskow. "Wir wollen die kleinen Krankenhäuser erhalten und brauchen sie im ländlichen Raum" erklärte sie einem Bericht der Märkischen Oderzeitung zufolge. Sie würdigte, dass das Beeskower Krankenhaus eine hundertprozentige Tochter des Landkreises ist. Es sei auch eine gute Entscheidung gewesen, den Rettungsdienst wieder in die Hand des Kreises zu holen.


Tack schlug dem Bericht zufolge eine kreisliche Gesundheitskonferenz vor, u.a., um die "Grenzen zwischen stationärer und ambulanter Betreuung zu überwinden".
Kritisch habe sich ihr gegenüber der Geschäftsführer des Hauses, Ulrich Wegener, über die ständigen Reformen im Gesundheitswesen und sinkenden Budgets trotz steigender Leistungen geäußert, schreibt die Zeitung. Dass Beeskow im Gegensatz zu vielen anderen Krankenhäusern schwarze Zahlen schreibe, hänge auch damit zusammen, dass der Kreis als Gesellschafter "kein Geld aus dem Krankenhaus herausziehe“





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