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Lahn-Dill-Kliniken mit Überschuss

Wetzlar/Dillenburg/Braunfels. Die Lahn-Dill-Kliniken schreiben schwarze Zahlen. Unter dem Strich stünden 7,2 Mio. Euro Überschuss, wie unter www.mittelhessen zu lesen war.
Landrat Wolfgang Schuster (SPD) als Aufsichtsratsvorsitzender, Geschäftsführer Richard Kreutzer und der Medizinische Direktor Norbert Köneke zogen Bilanz des vergangenen Jahres. Schuster lobte die Kliniken und schloss eine Privatisierung aus. Eine Zielvereinbarung von 2009 regle deren rechtliche und organisatorische Selbstständigkeit. Der Kreis verzichte damit auch auf die Ausschüttung der Gewinne, im Gegenzug müsse sich der Klinikverbund selbst finanzieren.
Der Jahresüberschuss sei nicht durch Personal-Einsparungen erzielt, sondern es seien sogar 47 Mitarbeiter in Medizin und Pflege zusätzlich eingestellt worden.


Geschäftsführer Kreutzer mahnte die von Bund und Land zugesagte Verbesserung der Krankenhausfinanzierung an. Man wolle von der Politik keine Almosen, sondern eine faire Finanzierung.
Mit 900 Betten sind die Lahn-Dill-Kliniken das größte Kreiskrankenhaus Hessens.





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