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Für eine faire Finanzierung - landesweite Aktionswoche

Hannover. Mit einer Aktionswoche machen die niedersächsischen Krankenhäuser auf ihre desolate Finanzsituation aufmerksam und rufen landesweit um Hilfe bei Politik und Öffentlichkeit. Ihre Forderung lautet endlich eine „faire-Krankenhausfinanzierung“ sowohl bei den Fallpauschalen als auch bei den Investitionen. Neben zahlreichen krankenhausindividuellen Veranstaltungen vor Ort werden auch landesweite Aktionen durchgeführt.


An der landesweiten Aktion der NKG beteiligten sich u.a. auch die Mitarbeiter des Wittmunder Kreiskrankenhauses. Geschäftsleitung und die Gesellschafter standen ebenfalls hinter dem Protest.
In der Gesellschafter-Versammlung hatte Landrat Matthias Köring als Aufsichtsratsvorsitzender erklärt, dass mit den jüngsten Investitionszusagen des Landes zwar ein wichtiges Signal für die Zukunft der Klinik gesetzt sei. Allerdings sei der laufende Betrieb der niedersächsischen Kliniken unterfinanziert. Die NKG mahnte, zwei Drittel der Krankenhäuser drohe das Aus.
In Melle beteiligten sich rund 60 Mitarbeiter des Christlichen Klinikums ebenfalls an der Aktion, unterbrachen für 15 Minuten ihre Arbeit und demonstrierten für eine „faire Krankenhausfinanzierung“. Mit Transparenten, Flyern, Plakaten und „Guten-Morgen-Tassen“ machten sie auf die desolate Finanzsituation in den niedersächsischen Krankenhäusern aufmerksam.





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