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Vivantes braucht mehr Betten

Berlin. Der Berliner Gesundheitskonzern Vivantes brauche 800 Betten mehr, erklärte Andrea Grebe, seit einem Jahr Vivantes-Chefin im Interview mit dem Tagesspiegel. Berlin wachse noch. Bei Vivantes seien die Betten bereits heute inzwischen zu 90 Prozent ausgelastet. Auch die Rettungsstellen würden sehr stark in Anspruch genommen. „Wir geraten räumlich und personell an unsere Grenzen“, erklärte sie.
Was die Wirtschaftlichkeit des Konzerns betreffe, rechne sie zwar für 2014 mit einem Umsatzplus von fünf Millionen Euro, das seien aber nur 0,8 Prozent Umsatzrendite. Die Kosten stiegen also schneller als die Einnahmen. Es seien daher flexible Vergütungsstrukturen notwendig. Ziel sei es, am Ende alle Berufsgruppen in ein hauseigenes Tarifwerk einzubinden.


Auch bei Vivantes gebe es seit Jahren einen Investitionsstau. Auf absehbare Zeit fehlten dem Unternehmen 40 Millionen Euro im Jahr zusätzlich vom Land.





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