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Weg frei für Fusion

Lütgendortmund/Brackel. Das Evangelische Krankenhauses Lütgendortmund und der Krankenhausverbund Klinikum Westfalen, zu dem in Dortmund das Knappschaftskrankenhaus gehört, können fusionieren. Die Evangelische Christusgemeinde habe sich sich mit der Knappschaft über die noch offenen Grundstücksfragen geeinigt, schreibt die WAZ. Die Kirchengemeinde sei bereit, Teile des Krankenhausgeländes an die Klinikum Westfalen GmbH zu verkaufen. Weitere Flächen sollen gepachtet werden.

Noch sei die Evangelische Stiftung Volmarstein Trägerin des EVK in Lütgendortmund. Ab 2015 werde es die Knappschaft sein. Die Stiftung habe sich mit ihrem Ziel, die beiden evangelischen Krankenhäuser in Dortmund, EVK Lütgendortmund und Bethanien in Hörde, in eine sichere Zukunft zu führen, verhoben, so die WAZ.

Bethanien bleibt unter dem Stiftungsdach. Die Trägerschaft des Klinikums Westfalen sei dagegen komplizierter. So seien zunächst viele Beschlüsse einzuholen gewesen, auch durch die Ratsgremien der beteiligten Städte.

Gesellschafter des Klinikums Westfalen, zu dem auch die Klinik am Park in Lünen und das Hellmig-Krankenhaus Kamen gehören, sind die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (59,8 Prozent), die Städte Kamen und Lünen (je 20,1 Prozent).

Aus den Beschlussvorlagen gehe hervor, dass Volmarstein nach der Fusion einen 1-Prozent-Anteil an der Klinikum Westfalen GmbH halte. Der neue Träger übernehme Schulden bis zu fünf Millionen Euro und bestehende Kredite von zwei Millionen Euro.

Die Zustimmung der Evangelische Landeskirche und des Bundesversicherungsamt stünden noch aus.





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