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Hospiz- und Palliativversorgung soll ausgebaut werden

Berlin. Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe hat einen Gesetzentwurf zum Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung vorgelegt. Vorgesehen ist darin ein deutlicher Ausbau des Angebots pflegerischer und medizinischer Betreuung am Lebensende, vor allem in ländlichen Regionen.
Verbessert werden soll in diesem Zusammenhang auch die Vernetzung mit Krankenhäusern und Pflegeheimen. Hospize sollen 95 Prozent statt bisher 90 Prozent der zuschussfähigen Kosten erstattet werden und Ärzte, die ambulant als Palliativmediziner arbeiten, mehr Honorar bekommen. Für Krankenhäuser ist vorgesehen, dass sie für ihre Palliativstationen nicht mehr nur die zu geringen Fallpauschalen erhalten. Alle Alten- und Pflegeheime will die Politik verpflichten, Angebote für die letzte Lebensphase vorzuhalten und ihre Bewohner individuell zu beraten. Die Zusatzkosten werden zwischen 150 bis 200 Millionen Euro pro Jahr geschätzt.





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