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Es geht wieder aufwärts

Donauwörth. Nach einem Verlust von fast sechs Mio. Euro im Jahr 2012 geht es nun offenbar langsam wieder aufwärts beim gemeinsamen Kommunalunternehmen (gKU), in dem die drei Kliniken und vier Kreis-Seniorenheime zusammengefasst sind. Das vermittelt ein Bericht der Augsburger Allgemeinen.
Die langwierigen Therapie zeige Wirkung, habe Landrat Stefan Rößle erklärte, nachdem der Verwaltungsrat die Bilanz für das Jahr 2014 auf den Tisch bekommen habe. Das gKU als Ganzes sei auf dem Weg der Gesundung. Es sei gelungen, das Minus weiter zu reduzieren. In 2013 betrug das Minus danach noch rund vier Millionen Euro, 2014 waren es 2,7 Millionen Euro.


Man hatte mit einem höheren Verlust in 2014 gerechnet, doch die Erlöse konnten um eine siebenstellige Summe erhöht werden, habe Vorstand Jürgen Busse erläutert. Das sei auch ein Verdienst des „Riesen-Engagements“ der Beschäftigten. Außerdem kaufe das gKU durch neue Verträge das medizinische Material billiger ein. Insgesamt müsse aber die Qualität immer stimmen. Bei Patientenbefragungen sei eine Zufriedenheit von fast 100 Prozent registriert worden. Die Auslastung sei hoch – in Nördlingen durchschnittlich rund 90 Prozent, in Donauwörth sind es Busse zufolge über 85 Prozent, in Oettingen 75 Prozent.





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