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Wert der Rehabilitation

Münster. Rehabilitation führt zu einer deutlichen Verbesserung des Gesundheitszustandes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), die im Auftrag der Deutschen Rentenversicherungen Westfalen und Rheinland erstellt wurde.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Haus der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in Münster vorgestellt. Dr. Boris Augurzky vom RWI betonte, dass keine nennenswerten qualitativen Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer Rehabilitation feststellbar seien. Der Reha-Erfolg sei bei den untersuchten Maßnahmen auf den ersten Blick auch nicht von Faktoren wie der Größe der Einrichtung oder der Trägerschaft abhängig gewesen. „Das bestätigt uns darin, dass unser Qualitätssicherungsprogramm funktioniert“, betont Thomas Keck, Erster Direktor des westfälischen Rentenversicherungsträgers.


Die Studie zeigte auch, dass der Anteil der Rehabilitanden, die nach der Maßnahme wieder arbeiten konnten, umso höher war, je eher die Rehabilitation begann.

Ziel der Studie, die einen ökonomischen Forschungsansatz hatte, war, neben den rentenversicherungsträgereigenen Analysen einen externen Blick auf die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation zu richten. Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen sehe sich damit in ihrer positiven Haltung zur Rehabilitation gestärkt. Die Forschungsarbeit zeige verschiedene Handlungsfelder wie zum Beispiel Prävention auf, die es künftig noch stärker in den Fokus zu rücken gelte.





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