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Aufsichtsrat genehmigt künftige Ausgestaltung des Regiomed-Verbunds

Coburg. Der Aufsichtsrat der Regio-Kliniken hat in seiner Sitzung im März erneut wichtige Beschlüsse für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Verbundes gefasst. Nachdem er Ende 2015 die Einrichtung eines zentralen Hygieneinstituts in Sonneberg beschlossen hatte, wurde nun Professor Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow als Leiter des Instituts bestellt. Zastrow ist Arzt für Hygiene und Umweltmedizin und Präsident des Berufsverbandes deutscher Hygieniker sowie im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene.

Regiomed-Hauptgeschäftsführer Joachim Bovelet äußert sich erfreut über die Stellenbesetzung: "Die Qualitätsansprüche an Kliniken wachsen kontinuierlich, das finde ich richtig. Hygiene ist ein entscheidender Qualitätsfaktor. Ich bin sehr froh, mit Professor Zastrow einen der bedeutendsten deutschen Experten auf diesem Gebiet für unser neues Regiomed-Institut gewonnen zu haben".

Ein weiterer wichtiger Schritt betrifft die Teleradiologie bei Refiomed. Diese sei diese wegen der weit verteilten Standorte unentbehrlich, heißt es in einer Pressemitteilung. Daher sei nun Dr. med. Henrik Roth, Neuroradiologe, für die Abteilung Neuroradiologie am Klinik-Standort Lichtenfels und auch als Zentrumsleiter Radiologie für alle Klinik-Standorte zum 1. Mai berufen worden.

Am Standort Schleusingen würden zudem die Pflegeplätze des Seniorenzentrums "Am Weißen Berg" ausgebaut, um der Bevölkerungsentwicklung der Region Rechnung zu tragen. Zusätzlich würden die bislang auf zwei Standorte verteilten Fachbereiche des Medizinischen Versorgungszentrums Schleusingen im Klinikgebäude gebündelt.
Thomas Hergt aus Lichtenfels wurde zum Geschäftsführer von Regiomed berufen. Hergt war seit seinem Wechsel vom Klinikum Lichtenfels als Bereichsleiter Finanz- und Rechnungswesen sowie als Prokurist eingesetzt und wird ab sofort in der Geschäftsführung tätig sein.

Die Zahlen der Regiomed-Kliniken blieben weiterhin gut und stabil. Das Geschäftsjahr 2015 werde der Verbund mit einem voraussichtlichen Jahresergebnis in Höhe von ca. 7,5 Millionen Euro abschließen.

Landrätin Christine Zitzmann, Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, erklärte: "Es geht rasch voran mit Regiomed. Kompetente Gesundheitsversorgung und Arbeitsplatzsicherung sind Erfolgsfaktoren für unsere Region, die untrennbar zusammengehören.





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