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Defizit fast halbiert

Hannover. Das KRH-Klinikum Hannover konnte im vergangenen Jahr sein Defizit im Vergleich zu 2014 fast halbieren – von 16,7 Mio. Euro auf neun Mio. Euro. Die Liquidität hat sich deutlich verbessert – Ergebnisse aus dem jetzt präsentierten Geschäftsbericht. In 2014 war die „Medizinstrategie 2020“ auf den Weg gebracht worden. Bei der Präsentation erklärte Barbara Schulte, KRH-Geschäftsführerin für Finanzen und Infrastruktur, sie sei dankbar, dass die Region Hannover als Eigentümerin des KRH den Mut gehabt habe, auch schwierige Entscheidungen, wie die Schließung der Geburtsmedizin am Klinikum Nordstadt oder die Aufgabe der stationären Versorgung am KRH-Standort Springe zu treffen und mitzutragen. Die Ergebnisverbesserung sei vor allem gelungen, indem man wirtschaftlich eng gesteuert habe. Das vergangene Geschäftsjahr sei durch Konzentration, Konsolidierung und Abbau geprägt gewesen. Man habe jeden Euro umgedreht und jede Investition hinterfragt.

Man dürfe nun in den Bemühungen nicht nachlassen, so KRH-Geschäftsführer Medizin, Dr. Matthias Bracht. 1916 werde aber ein Jahr des qualifizierten Wachstums werden. Die Grundlage sei geschaffen, vom reinen Sparkurs zum Aufbau zukunftsfähiger medizinischer Schwerpunkte wie der Geriatrie oder der Lungenheilkunde zu kommen.

Auch beim Personal habe es Veränderungen gegeben. Die Zahl der Vollkräfte habe sich von 4.669 in 2014 auf 4.534 in 2015 reduziert – schwerpunktmäßig in medizinfernen Bereichen. In medizinischen Wachstumsbereichen würden heute schon zusätzliche Stellen geschaffen.





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