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Bürgermeister ist optimistisch

Seefeld. Wolfram Gum, Bürgermeister von Seefeld, ist optimistisch, was die Zukunft der Chirurgischen Klinik in Seefeld betrifft. Das berichtete der Kreisbote. Die Klinik werde künftig zwar eigenständig, dennoch unter dem Mantel der Starnberger Krankenhaus GmbH geführt. Die Fusion sei bis Mitte 2017 vorgesehen.
Der neue Chefarzt Markus Wagner habe erklärt, der Rückhalt in der Bevölkerung und der Ruf der Klinik seien immens. Der Standort Seefeld sei alternativlos. Er habe daran erinnert, dass es sich bei der Kooperation mit Starnberg keineswegs um eine „feindliche Übernahme“ gehandelt habe, sondern um einen sinnvollen Zusammenschluss von Fusionären. Entscheidungen würden in Kooperation mit den Mitarbeitern der drei Klinik-Standorte Starnberg, Seefeld und Penzberg erarbeitet und versucht, gemeinsam das Positive herauszuholen.


Geschäftsführer Helmut Friedrich erklärte, man habe die Mitarbeiter der Klinik von Anfang an immer ehrlich über alles informiert und auch mitgenommen. Trotz einer schwierigen Zeit sei kein einziger abgesprungen.
Insgesamt müssten die Zweckverbandsmitglieder dem Bericht zufolge nun bis Ende des Jahres 2,35 Millionen Euro zuschießen. Die Summe setze sich aus der Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von zwei Millionen Euro, dem 13. Monatsgehalt für nichtärztliches Personal und für notwendige Investitionen zusammen. Dies sei eine Voraussetzung, um schuldenfrei im Verbund der Starnberger Krankenhaus GmbH aufgenommen zu werden.
Die Fusion sei frühestens zum 31. März beziehungsweise spätestens zum 30. Juni vorgesehen.





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