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Zukunft für das Mittweidaer Krankenhaus

Mittweida. Ähnlich wie das Freiberger Krankenhaus werde auch die angeschlagene Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH in die Vereinigte Gesundheitseinrichtungen Mittelsachsen GmbH integriert, schreibt die Sächsische Zeitung. Damit könne das Bestehen der LMK gesichert werden. Das medizinische Spektrum werde erweitert und auch ein Medizinisches Versorgungszentrum in Rochlitz aufgebaut. Eine Pflegeeinrichtung sei ebenfalls geplant. Darüber habe Landrat Matthias Damm informiert.
Die Mitglieder des Kreistages hätten mehrheitlich entschieden, die LMK zu 94 Prozent unentgeltlich in die Vereinigte Gesundheitseinrichtungen Mittelsachsen GmbH (VGE) einzubringen. Sechs Prozent verblieben aus steuerlichen Gründen beim Landkreis.


Zuvor sei von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein unabhängiges Gutachten angefertigt worden, wie die Zeitung berichtete. Das habe den Wert der LMK auf 4,5 Millionen Euro beziffert. An die VGE fließe kein Geld, es würden aber Sacheinlagen integriert. Das seien das Krankenhaus Mittweida, das Altenpflegeheim Schweikershain, das MVZ Mittweida und die Mittweida Servicegesellschaft. Der Landkreis ist mit 74 Prozent und die Sana Kliniken AG zu 26 Prozent an der VGE beteiligt.





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