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Ausstieg aus der Gesundheitsholding wird geprüft

Künzelsau. Der Hohenlohekreis prüfe, ob er mit seinen Krankenhäusern aus der Gesundheitsholding mit den Heilbronner SLK Kliniken aussteigen soll. Derzeit liefen entsprechende Gespräche, informiert das SWR-Fernsehen.
Das habe Künzelsaus Bürgermeister Stefan Neumann dem SWR Studio Heilbronn mitgeteilt. Der Grund dafür sei, dass die Hohenloher Krankenhausgesellschaft und auch die SLK Kliniken den Krankenhausbetrieb in Künzelsau schließen wollten. Darauf bestünden vor allem die SLK Kliniken.


Künzelsaus Bürgermeister Neumann erklärte, er könne sich persönlich vorstellen, aus der regionalen Holding auszusteigen. Das Vertrauen in die Holding sei für ihn gebrochen. Er habe in einem offenen Brief den Hohenloher Landrat Matthias Neth aufgefordert, vorerst keine Fakten zu schaffen, wie z.B. die Verlegung der Schlaganfalleinheit nach Öhringen.
Wie der Sender berichtet, protestieren Künzelsauer seit Wochen jeden Mittwoch gegen die Pläne, aus dem Krankenhaus ein Ärztezentrum zu machen. Die Entscheidung des Kreistags, wie es weitergehe, soll offenbar Ende Januar fallen.





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