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IT-Sicherheit: IVKK spricht von "Zumutung"

Nach dem Hackerangriff auf Internetrouter der Telekom AG ist die Debatte über IT-Sicherheit in Kliniken wieder aufgeflammt. Hierzu erklärte IVKK-Geschäftsführer Dr. Uwe Alschner gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Ausgabe vom 1.12.2016):

„Der Investitionsstau in deutschen Krankenhäusern beträgt mehrere Milliarden Euro. Wir fordern deshalb schon lange die Politik zu einem Kurswechsel auf. Dass vor diesem Hintergrund Investitionsentscheidungen für IT-Sicherheit in einem Spannungsfeld unerfüllbarer Wünsche getroffen werden müssen, ist an sich beunruhigend und eine Zumutung für alle, die in Krankenhäusern für die IT-Sicherheit verantwortlich sind."

Mit dieser Stellungnahme erneuert der IVKK seine Forderung an Politik in Bund und Ländern, das System der Kommerzialisierung von Krankenhausleistungen aufzugeben. Notwendig ist ein politisch zu organisierender Konsens über die Versorgungsstruktur, bevor die dann mit der Versorgung betrauten Kliniken auskömmlich finanziert werden müssen. Inklusive Investitionen in Infrastruktur und IT-Sicherheit.

Mitglieder und Kliniken, die sich zum Stand ihrer IT-Sicherheit beraten lassen wollen, können sich an das IVKK-Fördermitglied Heilwesennetzwerk RM eG wenden.

Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/krankenhaeuser-sind-ungeschuetzt-gegen-hackerangriffe-14552614.html





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