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Sattes Plus erwirtschaftet

Willingen-Schwenningen. Das Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Plus von 3,6 Mio. Euro abgeschlossen. Das berichtet der Südkurier. Angesichts der vielen wirtschaftlich kämpfenden Krankenhäuser landauf und landab sei das ein herausragendes Ergebnis.

Einhelliges Lob und großen Dank habe es dafür im Gemeinderat für die Mitarbeiter des Klinikums und dessen Geschäftsführer Rolf Schmid gegeben.

Dieser habe von einem „außergewöhnlich arbeitsreichen und außergewöhnlich erfolgreichen Jahr" gesprochen. Ein wesentlicher Grund für den Überschuss, so Rolf Schmid, sei die langfristige Strategie, die Zahl der Klinikstandorte zu reduzieren. Im Ergebnis 2012 schlage sich die Schließung des Standortes St. Georgen positiv in den Zahlen nieder. Außerdem verzeichne das Klinikum mit seinen verbliebenen Standorten in Villingen, Schwenningen und Donaueschingen eine weiterhin steigende Zahl von Patienten. „Das ist eine gute Basis für den Start in das neue Zentralklinikum", urteilte er.

Allerdings werde mit dem Einzug ins neue Klinikum der Geschäftsbetrieb mit jährlich acht Millionen Euro Schuldendienst belastet, die erst einmal erwirtschaftet werden müssten.





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