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Nachricht

Kehl. Weil wegen der angespannten Corona-Lage nicht mehr genug Krankenhauspersonal am Standort zur Verfügung steht, muss die Notaufnahme am Ortenau Klinikum in Kehl vorübergehend ihren Betrieb einstellen. Über diesen drastischen Schritt informierte die Krankenhausleitung in einer kurzen Mitteilung die Öffentlichkeit. 

Bielefeld. Dank des sogenannten Notfall-, Informations- und Dokumentationsassistenten, kurz: NIDA, kommunizieren jetzt die Rettungsleitstelle, der mobile Rettungsdienst und die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Bielefeld wesentlich effektiver miteinander. Noch bevor ein Notfallpatient „in Wirklichkeit“ über die Türschwelle des Zentralen Notaufnahme tritt, liegen dort digital aus dem Rettungswagen alle Daten zur Weiterbehandlung vor. 

Leverkusen. Fünf Kreißsäle und ein Operationssaal sind im Klinikum Leverkusen neu entstanden. Darüber berichtete der WDR. Durch die Corona-Pandemie und die Flut im Sommer habe sich der Bau um ein halbes Jahr verzögert. Damals habe das Klinikum komplett evakuiert werden müssen. Sechs Tage blieb das Krankenhaus samt der Kinderklinik geschlossen. Erst danach konnten wieder Geburten durchgeführt werden, aber die gesamte Station sei wegen der Schäden innerhalb des Hauses verlegt worden. 

Hamburg. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) baut sein telemedizinisches Angebot weiter aus und bietet jetzt auch telemedizinische Visiten im Bereich der Intensivmedizin an. Damit soll die Versorgung intensivpflichtiger Patientinnen und Patienten in der Metropolregion Hamburg weiter optimiert werden. Über sichere Audio- und Video-Übertragungen beraten die Oberärztinnen und -ärzte der Klinik für Intensivmedizin des UKE andere Krankenhäuser in Norddeutschland und tauschen sich mit den dort arbeitenden Ärztinnen und Ärzten aus. Erste tele-intensivmedizinische Visiten des UKE, das seit August ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss gefördertes Zentrum des intensivmedizinischen digital-gestützten Versorgungsnetzwerks ist, haben bereits mit kooperierenden Kliniken erfolgreich stattgefunden.

Aachen. In diesem Jahr hat das Medizinische Zentrum für Erwachsene mit geistiger Behinderung und/oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB) an der Uniklinik RWTH Aachen in Kooperation mit dem Selbsthilfeverein Angelman e.V. das Angelman Zentrum Aachen (AZA) gegründet. Das teilt die Uniklinik RWTA Aachen jetzt mit. Ziel ist es, das Wissen zum Angelman-Syndrom zu bündeln, um erwachsene Patientinnen und Patienten umfassend zu beraten und zu versorgen. 





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