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Nachricht

Würzburg. Das traditionsreiche Juliusspital und die Missionsärztliche Klinik werden sich zum „Klinikum Würzburg Mitte“ zusammenschließen. Laut einem Bericht des BR wird das Klinikum Würzburg Mitte ab dem 1. Januar 2017 mit dem operativen Geschäft beginnen.
Stiftung Juliusspital hält dann 60 Prozent, das Missionsärztliche Institut 32 Prozent und der Verein Kinderklinik am Mönchberg e. V. acht Prozent der Geschäftsanteile. Es entsteht ein Klinikum mit 663 Planbetten, rund 1.900 Beschäftigten und einem Umsatzvolumen von voraussichtlich 120 Millionen Euro im Jahr.

Das Helios-Klinikum hat in Hamborn mit dem Neubau an der St. Johannes Klinik begonnen. Der erste Spatenstich sei gesetzt, informiert Radio Duisburg. Danach soll der Rohbau Mitte nächsten Jahres stehen, der komplette Neubau dann 2019. Auf fünf Etagen sei dann Platz für rund 375 Betten. Im Neubau würden u.a. auch Not- und Patientenaufnahme sowie bis zu sieben OPs, die Radiologie, das Labor und die Pathologie untergebracht. Im Innenhof entstehen ein Garten und ein Kinderspielplatz. Helios investiere mehr als 110 Millionen Euro.

Berlin. Allen Patienten mit einem Schlaganfall sollte eine Behandlung in einer Klinik mit Stroke Unit ermöglicht werden. Eine aktuelle Auswertung zur Lysetherapie-Anwendung in Krankenhäusern mit und ohne Stroke Unit zeigt, dass Kliniken ohne Stroke Unit diese wirksame Therapie deutlich seltener einsetzen. Die baden-württembergische „AG Schlaganfall“ veröffentlichte diese Ergebnisse in Kooperation mit den Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim in der Fachzeitschrift „Neurology“.

Düsseldorf. Die Geschäftsführung des Dominikus-Krankenhaus Düsseldorf-Heerdt GmbH hat beim zuständigen Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Das Amtsgericht gab dem Antrag statt. Dasvermeldeten verschiedene Medien. Als vorläufiger Sachwalter wurde und der Geschäftsführung Rechtsanwalt Dr. Jörg Nerlich von Görg Rechtsanwälte bestellt. Geschäftsführer Guido Severin, erst seit rund zehn Monaten im Amt, führt gemeinsam mit dem vorläufigem Sachwalter und dem vom Unternehmen berufenen Sanierungsexperten Rechtsanwalt Michael Mönig von der Kanzlei Mönig & Partner den Klinikbetrieb weiter. In der Arbeit des Klinikbetriebs soll es keine Einschränkungen geben.
Grund für den Insolvenzantrag war, dass es bei den 2012 begonnenen Baumaßnahmen zur Verzögerungen und dadurch zu deutlich gestiegenen Baukosten kam, die Nachfinanzierungen notwendig machten. Auch die Bettenzahl hat sich verringert, so dass die Einnahmen stark belastet wurden.

Bad Mergentheim. Nach der Fusion der Median-Kliniken und der RHM-Kliniken und -Pflegeheime heißt das so entstandene Gesundheitsunternehmen „Median“. Das berichtete das Hohenloher Tagblatt. Die Klinikgruppe hat sich organisatorisch neu aufgestellt, ihre Verwaltung zentralisiert und medizinische Prozesse optimiert, schreibt das Blatt.
Äußerlich präsentiere sich Median auch mit einem verändertem Corporate Design. Die Umstellung der einzelnen Einrichtungen soll bis zum 1. Juli abgeschlossen sein.





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