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Mehrheit geht an SRH

Ennetach. Die Heidelberger Stiftung SRH übernimmt die Mehrheit an den Kreiskliniken. Wie die Schwäbische Zeitung berichtete, haben der Kreistag und der Gemeinderat der Stadt Pfullendorf das beschlossen. Ausschlaggebend sei das medizinische Konzept der Heidelberger mit einer tragfähigen Strategie für den langfristigen Erhalt aller drei Standorte gewesen. Für die politisch Verantwortlichen sei der Erhalt der Selbstständigkeit keine Option gewesen.
Weiterer Bieter war Ameos. Laut dem Bericht wollten beide Bieter mit jeweils 5,3 Millionen Euro in die Klinik-GmbH einsteigen und damit Anteile in Höhe von 51 Prozent übernehmen. Die Konzepte wurden von einem Beratungsbüro bewertet. Die Ameos-Gruppe habe beim medizinischen Konzept Abzüge erhalten, da nur Sigmaringen als tragfähig erachtet worden sei. Während SRH auf Kündigungen verzichten wollte, habe Ameos diese nur bis 2015 ausgeschlossen. Ameos wollte aber offenbar mit 70 Mio. Euro fast dreimal so viel Geld investieren als SRH.





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