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Diakonie und Verdi einigen sich

Hannover. Die Gewerkschaft Verdi und der Diakonische Dienstgeberverband Niedersachsen haben sich nach intensiven Verhandlungen auf einen Tarifvertrag für rund 37.000 Beschäftigte der Diakonie in Niedersachsen geeinigt.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt begrüßt den Tarifabschluss. Wichtig sei zu allererst, dass überhaupt eine Einigung gelungen sei. In den sozialen Berufen, die den Beschäftigten sehr viel abverlangten, sei eine gerechte Bezahlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabdingbar und auch bedeutsam im Kampf gegen den fortschreitenden Fachkräftemangel in Pflegeberufen. „Mit dem Tarifabschluss der Diakonie sind wir einem Tarifvertrag Soziales, der künftig ein flächendeckend gerechtes Lohnniveau in den sozialen Berufen sicherstellen könnte, wieder einen Schritt näher gekommen", sagte Rundt.


Sie appelliert an die Kostenträger in der Pflege, die Kranken- und Pflegekassen: "Die finanziellen Auswirkungen der neuen Tarifregelungen müssen bei den Pflegesatzverhandlungen berücksichtigt werden. Es kann nicht sein, dass der Tarifvertrag ins Leere läuft, weil Einrichtungsträger tarifgerechte Kosten nicht refinanziert erhalten", betonte Cornelia Rundt und erinnerte an entsprechende Maßgaben des Bundessozialgerichts, die von den Kostenträgern einzuhalten seien.





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