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Christliche Träger rücken enger zusammen

Frankfurt am Main / Münster. Die beiden großen konfessionellen Krankenhausträger, Agaplesion gAG in Frankfurt a.M. und die St. Franziskus-Stiftung Münster, werden künftig in ausgewählten gesundheitspolitischen Themenfeldern die Interessen der beiden christlichen Träger vertreten und dabei enger zusammenarbeiten – so das Ergebnis eines Gesprächs der beiden christlichen Gesundheitsgruppen.

„Die christlichen Kirchen haben wesentlichen Anteil daran, dass wir heute in Deutschland eine Patientenversorgung haben, die weltweit ihresgleichen sucht“, erklärt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der Agaplesion gAG. „Aus dieser Tradition heraus sehen wir uns dazu verpflichtet, das Gesundheitswesen der Zukunft mitzugestalten. Wir dürfen und wollen dieses Feld nicht allein den Privaten überlassen.“

„Die St. Franziskus-Stiftung Münster und Agaplesion vertreten nicht nur die gleichen Werte, sondern haben auch sehr ähnliche Organisations-, Führungs- und Steuerungsstrukturen“, betont Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung Münster. „Es ist nur konsequent, wenn große konfessionelle Krankenhausverbünde als wesentliche Leistungsträger des Gesundheitssystems in Deutschland gemeinsam an der stärkeren Präsenz der christlichen, freigemeinnützigen Träger arbeiten.“

Die beiden Partner sind sich einig, dass sie zusammen viel bewegen können. Sie wollen die Gespräche daher künftig intensivieren, um neben dem regelmäßigen fachlichen Austausch konkrete Projekte anzustoßen und sich in Fragen der Gesundheitspolitik abzustimmen.





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