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St. Georg Klinikum mit Überschuss

Eisenach. Das St.-Georg-Klinikum hat das vergangene Jahr mit einem Überschuss von einer Mio. Euro abgeschlossen. Das berichtete die Thüringer Allgemeine. Geschäftsführer Rolf Weigel habe erklärt, dass im privaten Krankenhäusern, bei denen der Gewinn als Rendite an die Eigentümer fließe, das Geld in Eisenach wieder ins Krankenhaus gesteckt werde. So müsse das Klinikum Investitionen selbst finanzieren, weil es vom Land keine entsprechenden Fördermittel gebe. Der jährliche Zuschuss vom Land sei sogar 2013 halbiert worden und betrage noch rund 500.000 Euro.
Im vergangenen Jahr hat das Klinikum dennoch ein neues Gebäude mit Küche, Cafeteria und Hybrid-OP eingeweiht und dafür 14 Mio. Euro wurden investiert.


Der Zeitung zufolge berichtete Weigel, dass bei den Fallzahlen „der Zenit erreicht“ sei. Seit 2010 seien sie jährlich angestiegen, u.a. durch die erweiterte Klinik für Neurologie und die Urologie. Das Krankenhaus sei in der Woche zu 100 Prozent ausgelastet. Man habe jetzt aber auch einen Antrag beim Land für eine geriatrische Fachabteilung gestellt.
Das Klinikum betreibt eine eigene Poliklinik. Einige der hier angestellten Ärzte arbeiteten auch im Krankenhaus.
Plan für 2015 ist es u.a., den alten Küchentrakt für die Dialyse umzubauen, die jetzt in einem Containerdorf untergebracht ist. Damit wiederum gebe es Platz für ein neues Parkdeck.





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