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Gute Zahlen vorgelegt

Itzehoe. Die Führung des Klinikums Itzehoe hat für das Jahr 2014 gute Zahlen präsentiert. Der Gewinn betrug 750.000 Euro, wobei die erwirtschafteten drei Mio. Euro für Abschreibungen und eine halbe Mio. Euro zur nachträglichen Ausschüttung an die nichtärztlichen Mitarbeiter, die im Haustarif auf Weihnachtsgeld verzichtet hatten, nicht eingerechnet sind. Es wurde außerdem erheblich investiert. Das berichtete die Norddeutsche Rundschau.
Stationär versorgt worden seien 2014 mehr als 27.000 Patienten – vier Prozent mehr als 2013. Der Trend habe sich im ersten Quartal 2015 fortgesetzt.


Investiert werden soll auch in diesem Jahr weiter. So werde das Ärzte- und Dienstleistungszentrum laufend erweitert. Geplant sei auch der Bau einer Palliativstation in der Neurologie.
Eine schwarze Null habe auch das Seniorenzentrum Olendeel erreicht. Eine hervorragende Entwicklung nehme zudem die zwischenzeitlich von der Schließung bedrohte Tagespflege. Zu verdanken seien die guten Ergebnisse den mehr als 2000 Mitarbeitern in Klinikum und Olendeel.
Weil der Druck geringer sei als bei anderen Trägern, fänden die Mitarbeiter ein gutes Klima vor, sagte Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler der Zeitung zufolge. Die Vorgabe anderer Träger sei hingegen eine zweistellige Rendite. Entsprechend groß sei bei manchem privaten Krankenhausträger der Druck. Im Zweifel leiden die Patienten. Das sei nicht der Weg im Klinikum Itzehoe, betonten Bernhard Ziegler und Zweckverbandsvorsteher Reinhold Wenzlaff.





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