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UKM zieht positive Bilanz

Münster. Eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2014 hat das Universitätsklinikum Münster (UKM) gezogen. Trotz der „weiterhin bestehenden Unterfinanzierung der Hochschulmedizin“ sei das Geschäftsjahr 2014 mit einem leichten Überschuss abgeschlossen worden, heißt es in einer Pressemitteilung.

Erwirtschaftet wurde ein Plus von 3,2 Millionen Euro. Zurückzuführen sei dies auf deutlich gestiegene Krankenhausleistungen. Außerdem habe es eine Steuererstattung gegeben.
Gut entwickelt hätten sich die Patientenzahlen von stationär 58.646 im Jahr 2013 auf 60.567. Es wurden 499.689 ambulante Fälle behandelt, in 2013 waren es 496.331.
Die Zahl der Beschäftigten innerhalb der UKM-Gruppe stieg auf 8967 Mitarbeiter an (2013: 8749).
Die wirtschaftliche Gesamtleistung des Universitätsklinikums betrug im vergangenen Jahr 717 Millionen Euro (2013: 670 Millionen Euro). Es gebe aber nach wie vor die strukturellen Probleme der Finanzierung. Dazu gehörten die nicht refinanzierten Tariferhöhungen und Kostensteigerungen für Energie und die fehlende Vergütung besonderer Leistungen der Universitätsmedizin, der Hochschulambulanzen und für seltene Erkrankungen.





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