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Positive Zahlen

Kassel. Positive Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) konnte der Vorstandsvorsitzende Karsten Honsel bei einer Betriebsversammlung im Klinikum Kassel mitteilen. So weise der vorläufige Jahresabschluss 2015 des Konzerns einen Überschuss von rund 3,2 Mio. Euro aus. Das Plus sei annähernd so groß wie im Jahr 2014 (3,55 Mio. Euro) und erheblich höher als für das abgelaufene Jahr geplant (350.000 Euro).
„Wir freuen uns sehr, dass es der GNH gelungen ist, im siebten Jahr in Folge ein positives Ergebnis zu erzielen“, so Honsel. Die GNH als Zusammenschluss von Kliniken und verbundenen Einrichtungen habe sich damit erneut bewährt. Generell sei festzuhalten, dass die finanzielle Situation für die Kliniken in Deutschland nach wie vor sehr schwierig sei.


Wegen des guten Ergebnisses kann den Beschäftigten mit 4,88 Mio. Euro wieder der Großteil des Gehaltes zurückgezahlt werden, das 2015 im Rahmen des Zukunftssicherungstarifvertrages vorsorglich einbehalten worden war (insgesamt 5,35 Mio. Euro). Dieser sieht einen Gehaltsverzicht von nicht-ärztlichen und außertariflich Beschäftigten vor, im Gegenzug sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen und ein Verbleib in kommunaler Trägerschaft ist zugesichert.
Zur GNH gehören vier Krankenhäuser, Einrichtungen der ambulanten medizinischen Versorgung und Rehabilitation sowie zwei Seniorenwohnanlagen mit ambulantem Pflegedienst. Die Krankenhäuser der GNH versorgen jährlich über 72.400 stationäre Patientinnen und Patienten. Mittelpunkt der Krankenhausgruppe ist das Klinikum Kassel als größtes kommunales Krankenhaus Hessens, im Umland stellen die Krankenhäuser in Bad Arolsen, Hofgeismar und Wolfhagen eine wohnortnahe Versorgung sicher.





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