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Fragen zur Zukunftsfähigkeit

Groß Gerau. In wenigen Wochen wird die Entscheidung über die Zukunft des Kreiskrankenhauses Groß-Gerau fallen. Inzwischen sei bekannt, dass der Kreis der Klinik in diesem Jahr mit 4,7 Mio. Euro unter die Arme greifen müsse, schreibt die Rüsselsheimer Zeitung. Die Fraktionen im Kreistag hätte nun nochmals Gelegenheit, über das Für und Wider einer Fortführung der defizitären Klinik zu diskutieren. Es sei deutlich geworden, dass die meisten Abgeordneten der Klinik noch eine Zukunft geben wollten.


Allerdings sei die CDU als größte Opposition nur unter bestimmten Bedingungen dazu bereit. Sie hätten eine Reihe von Fragen und Forderungen definiert, die nun dem Kreistag vorgelegen hätten, u.a. zum künftigen Leistungsangebot, zur Bettenkapazität, zur eventuellen Einstellung neuer Mitarbeiter und zur voraussichtlichen Entwicklung der Kosten in den kommenden fünf Jahren. Geklärt werden müsse zudem, welche Kosten auf den Kreis im Falle einer Abwicklung zukämen. Trotz aller kritischen Fragen habe die CDU aber ein klares Bekenntnis zum Krankenhaus abgelegt. Doch man fordere ein realistisches Konzept.
Im April sollen entsprechende Beratungen in den Gremien stattfinden, im Mai soll die Abstimmung erfolgen. Doch auch die CDU habe bereits die Beschlussvorlage zum Wirtschaftsplan 2017 für die Kreisklinik – darin auch das Defizit von 4,7 Millionen Euro – abgenickt.





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