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MB fordert 5,9 Prozent mehr Gehalt für Ärzte an Unikliniken



Berlin. Der Marburger Bund hat in den in Berlin beginnenden Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) für die Ärztinnen und Ärzte in Universitätskliniken die lineare Erhöhung der Gehälter um 5,9 Prozent und eine Anhebung der tariflichen Zuschläge für Überstunden und Nachtarbeit gefordert. Während der Zuschlag für Überstunden künftig 20 statt 15 Prozent betragen soll, fordert der MB für Nachtarbeit eine Erhöhung des Zuschlags von 20 auf 25 Prozent. Der Ärzte-Tarifvertrag (TV-Ärzte) findet auf die Arbeitsverhältnisse von bundesweit mehr als 20.000 Ärztinnen und Ärzten in 20 landeseigenen Universitätsklinika Anwendung. 



Die Forderungen des Marburger Bundes in der Tarifrunde 2017 im Einzelnen: Lineare Entgeltsteigerung um 5,9 Prozent, Aufhebung der Begrenzung auf die Stufe 2 der jeweiligen Entgeltgruppe bei der Berechnung geleisteter Überstunden, Beseitigung der Begrenzung des Zuschlages für Arbeit an Samstagen auf die Zeit zwischen 13 und 21 Uhr, zukünftige Behandlung von Oster- und Pfingstsonntagen als zuschlagspflichtige Feiertage, Anhebung des Zuschlages für Überstunden auf 20 Prozent sowie Anhebung des Zuschlages für Nachtarbeit auf 25 Prozent. Die Forderungen sehen eine Laufzeit von einem Jahr vor.
Am 12. und 13. April 2017 sollen die Tarifverhandlungen fortgesetzt werden.





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