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Hohe Fördersumme für Altötting?

Altötting. Rund 100 Millionen Euro werde der Aus- und Umbau des Klinikstandorts Altötting kosten, berichtete die Heimatzeitung. Bislang sei damit gerechnet worden, dass der Landkreis als Träger des Hauses 20 bis 25 Millionen Euro zahlen müsste. So sei es auch im Kreistag kommuniziert worden. Nun bestünden aber doch gute Chancen, dass dieser Betrag niedriger ausfallen könne. Wie Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Erwin Schneider und Klinikvorstand Michael Prostmeier auf Nachfrage der Zeitung mitgeteilt hätten, gebe es ein internes Prüfungsschreiben, in dem die Regierung von Oberbayern schriftlich zum Altöttinger Bauvorhaben Stellung nehme. Danach könne mit einer Förderung von an die 85 Prozent gerechnet werden. Der Vorschlag der Regierung sei, dass die ersten Bauabschnitte – Aufstockung der Bettentrakte und Neubau der Operationssäle – auf einmal abgearbeitet werden. Eine entsprechende Begründung dafür müsste erarbeitet werden.


Aufstockung und OP-Neubau seien mit 60 Millionen Euro veranschlagt, 50 Millionen Euro würden dann als Fördergelder fließen. Damit wäre von Seiten des Landkreises die Baumaßnahme bis 2021 durchfinanziert, denn 10 Millionen Euro seien im Haushalt für die Klinik schon bereitgestellt, habe Landrat Erwin Schneider erklärt.





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