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Fusionspläne in Memmingen

Memmingen. Die Verantwortlichen des Klinikums Memmingen wollen künftig deutlich enger mit den Kreiskliniken Unterallgäu zusammenarbeiten. Das wurde auf B4B Schwaben berichtet. Es gehe um die Zukunft der medizinischen Versorgung im Unterallgäu. In einer Strategie-Sitzung der Führungskräfte des Klinikums Memmingen mit Oberbürgermeister Manfred Schilder sei es um die Veränderungen in der deutschen Klinik-Landschaft gegangen, die auch in Schwaben spürbar seien. Dabei sei deutlich geworden, dass die Verantwortlichen in einem möglichen Zusammenschluss mit den Kreisklinken Unterallgäu eine einmalige Chance sehen würden.

„Wir streben eine engere Zusammenarbeit mit den Kreiskliniken Unterallgäu an“, habe Oberbürgermeister Schilder erklärt. Ein gemeinsames Unternehmen an drei Standorten wäre zukunftsfähig. Die Kräfte könnten gebündelt und ein gemeinsames Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe anvisiert werden. Das Klinikum Memmingen und die Kreiskliniken Mindelheim und Ottobeuren könnten gemeinsam ein breiteres medizinisches Behandlungsspektrum bieten als bisher.
Die Bündelung der drei kommunalen Krankenhäuser in Memmingen, Ottobeuren und Mindelheim unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach ermögliche auch die Weiterentwicklung hin zu einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Das hätten laut Bericht auch die Führungskräfte des Klinikums Memmingen so eingeschätzt. Ein Erfolg dieser Strategie hänge aber davon ab, ob effiziente Strukturen etabliert würden.





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