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Klinikum Bielefeld macht Plus

Bielefeld. "Die wirtschaftliche Entwicklung des Klinikums im Jahr 2016 war sehr positiv, die Zahlen sprechen für sich. Das Klinikum Bielefeld hatte in den vergangenen Jahren einen erheblichen Spagat zu bewältigen. Notwendige Konsolidierungsmaßnahmen und notwendige Investitionen mussten in Einklang gebracht werden. Dies sei uns gelungen. Wir haben uns unsere Investitionsfähigkeit zukunftsfähig erarbeitet. Das erklärte Michael Ackermann, Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld, in der Bilanzpressekonferenz.


In den Fachkliniken an den drei Standorten Bielefeld-Mitte, Bielefeld-Rosenhöhe und Halle/Westfalen seien im Jahr 2016 mehr als 53.400 Patienten stationär und über 93.500 Patienten ambulant behandelt worden – im Bereich der ambulant behandelten Patienten eine weitere Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.
Die Anstrengungen der Konsolidierung seit September 2012 führten im Jahresabschluss 2016 zu einem Betriebsergebnis von + 6 Mio. Euro (2012 = - 6.715 Mio. Euro). Damit wurde seit 2012 eine Verbesserung des Betriebsergebnisses um 12,6 Mio. erreicht. Mit dem Gesamtjahresergebnis von 2,5 Mio. Euro schließt das Klinikum zum zweiten Mal in Folge positiv ab (2015 + 650.000).
Im patientennahen Bereich - der Pflegekräfte und der Mediziner - wurden neue Stellen geschaffen. Im Jahr 2016 hatte das Klinikum wurden ca. 2600 Mitarbeiter.
Auch im vergangenen Jahr wurde erheblich in die medizinische und bautechnische Infrastruktur des Hauses investiert. Am Standort Rosenhöhe wurden zwei OP Säle neu gebaut, am Standort Mitte wurde z.B. die Klimatechnik saniert. Davon profitieren u.a. der Zentral OP und die Intensivstation. Auch ein Rechenzentrum wurde in Bielefeld Mitte neu errichtet. In den Bau des neuen Ärztehauses wurden ebenfalls erhebliche Mittel investiert. Im August und September 2016 wurden neue Computertomographen in der Radiologie des Klinikums Bielefeld Mitte und am Klinikum Halle/Westfalen installiert. Insgesamt verfügt das Klinikum Bielefeld nun an den drei Standorten über vier CT. "Mit der Investition in die neue Technikinfrastruktur reagieren wir auf den höheren Diagnostikbedarf durch die gestiegenen Patientenzahlen", erklärte Michael Ackermann.
Das Klinikum will die nächsten Jahre nutzen, um sein Profil weiter zu schärfen. Derzeit wird ein Flügel der Wöchnerinnenstation von Babytown saniert. Über 1200 Geburten im Jahr zeigen, dass die medizinische Expertise des Babytown Teams sehr gefragt ist. Aus diesem Grund wurde die Sanierung in Angriff genommen. Für das Jahr 2018 ist die Ausgestaltung und Zertifizierung des onkologischen Zentrums vorgesehen.





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