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Kompromiss für Ärzte am UKGM gefunden

Gießen/Marburg. Nach fünf Verhandlungsrunden hat die Hessische Landesregierung eine Einigung mit der Ärztegewerkschaft Marburger Bund für die Ärzte am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) erzielt. Darüber informierte die Oberhessische Presse. 

Der Staatssekretär im Hessischen Innenministerium Werner Koch habe als Verhandlungsführer für das Land erklärt: „Wir haben einen fairen Kompromiss gefunden und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Die Einigung trägt sowohl den Interessen der Klinikärzte als auch jenen der Universitätsklinika in Hessen und des Landes Rechnung“.

Aufgrund der Tarifeinigung wird danach das Gehalt der rund 1 300 Ärzte des UKGM ab dem 1. Januar 2018 um 2,3 Prozent, ab 1. Juni 2018 um zwei Prozent und ab 1. Januar 2019 nochmals um ein Prozent erhöht. Die Ärzte erhalten außerdem eine Einmalzahlung je nach Entgeltgruppe zwischen 642 und 1 273 Euro. Erhöht wurden auch die Nachtarbeitszuschläge sowie der Zuschlag für die Zeit des Bereitschaftsdienstes an Sonntagen. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 27 Monate bis zum 30. September 2019.

Wie alle anderen Landesbeschäftigten würden nun auch die Ärzte des UKGM vom LandesTicket Hessen profitieren, so die Oberhessische Presse. Das Ticket gilt zu jeder Tag- und Nachtzeit für ganz Hessen für den Nah- und Regionalverkehr und schließt die üblichen Mitnahmeregeln ein.





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