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Charité: Positives Jahresergebnis

Berlin. Zum siebenten Mal in Folge hat die Charité ein positives Jahresergebnis erreicht. Das Jahr 2017 wurde mit einem Überschuss von 1,8 Millionen Euro abgeschlossen. Dieses Ergebnis ist noch vorläufig. Der Aufsichtsrat der Charité wird sich in seiner kommenden Sitzung mit dem Jahresabschluss befassen. Der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, nahm in Vertretung für den Charité-Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Müller an der Pressekonferenz zur Bilanz 2017 teil.

Er bezeichnete die Charité als wesentliche Impulsgeberin für den Gesundheitsstandort und eine international renommierte Forschungseinrichtung. Er sicherte die Unterstützung des Landes für die Weiterentwicklung der universitären Herzmedizin zu. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Karl Max Einhäupl erklärte, die Charité habe den positiven Trend in einem schwierigen Umfeld auch im siebenten Jahr in Folge fortgesetzt. Er dankte den Mitarbeitern für ihr Engagement sowie dem Land Berlin für die wichtigen inhaltlichen und finanziellen Weichenstellungen im letzten Jahr. Astrid Lurati, Direktorin des Klinikums der Charité, teilte u.a. mit, dass insgesamt 148.304 Patienten voll- und teilstationär sowie 702.367 ambulant behandelt worden seien – mehr als jemals zuvor. Über 100 zusätzlichen Stellen für Pflegekräfte seien neu besetzt worden. Ein zukunftsweisender Meilenstein sei die am Jahresende gelungene Verständigung mit dem Deutschen Herzzentrum Berlin auf die Errichtung des gemeinsamen Universitären Herzzentrums Berlin (UHZB) gewesen, das künftig die Aufgaben der universitären Herzmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung übernehmen werde. Prof. Einhäupl schätzte das laufende Geschäftsjahr als Jahr der großen Herausforderungen ein. Man wolle weiterhin gute Fachkräfte binden und neue gewinnen. Wichtig blieben auch die Bauprojekte im Rahmen des Gesamtentwicklungsplans an allen Standorten. Zudem gebe es Nachholbedarf im Bereich der Digitalisierung.





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