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Wirtschaftliche Lage nach Übernahme durch die Stadt

Delmenhorst. Krankenhaus-Geschäftsführer Florian Friedel hat vor den Mitgliedern des nichtöffentlich tagenden Verwaltungsausschusses einen ersten Bericht über die wirtschaftliche Lage des Krankenhauses nach der Übernahme durch die Stadt im Zuge der Insolvenz der Stiftung St. Josef und der Auflösung des Holdings-Konstrukts abgegeben. Laut NWZonline berichteten Friedel und Oberbürgermeister Axel Jahnz, wie es um das Haus stehe. 

„Unser Sanierungskonzept geht auf, wir liegen besser als im Plan“ wird Friedel zitiert. Derzeit seien noch 580 Vollzeitkräfte im Josef-Hospital beschäftigt. Einsparungen seien durch die neue GmbH-Struktur erzielt worden. Neu geordnet worden seien Essensversorgung, Wäscheversorgung,  Apotheke und Labors.

Aufs Jahr hochgerechnet lägen die Verluste derzeit noch bei 2,4 Millionen Euro im Jahr, es werde 2019 mit einem operativ ausgeglichenen Ergebnis gerechnet, in 2020 eine schwarze Null, habe der Geschäftsführer mitgeteilt.

Die bewilligten 70 Millionen Euro für den Krankenhaus-Neubau seien auf das Vorhaben bezogen für den Standort Stadtmitte bewilligt worden, hätten Jahnz und Friedel erklärt. Auch gegenüber einem Neubau am Standort Wildeshauser Straße zeige sich das Sozialministerium aufgeschlossen.





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