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KGNW: Erst die Hälfte der Wegstrecke

Düsseldorf. Zum Haushaltsentwurf 2019 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW erklärt Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen:

„Die zusätzlichen Mittel für die Krankenhausförderung begrüßen wir ausdrücklich. Die Gelder von Land und Bund sind ein wichtiger Schritt zum Abbau des Investitionsstaus in den 344 NRW-Kliniken. Mit den rund 721,2 Millionen Euro im Jahr 2019 hat die Landesregierung aber erst die Hälfte des Weges zurückgelegt, da das überparteilich anerkannte Investitionsbarometer des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI für die Krankenhäuser einen jährlichen Investitionsbedarf von 1,5 Mrd. Euro errechnet hat. Die KGNW sieht das Investitionsdefizit mit großer Sorge. Die KGNW prüft daher zur Zeit auch unter Berücksichtigung neuer gesetzlicher Reglungen auf Bundesebene, ob mit der sich damit verschärfenden Situation die Risiken steigen, dass die Investitionsdefizite unmittelbar einen Niederschlag in der Patientenversorgung finden.“





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