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Große Sanierungsprojekte für Berlins Kliniken

Berlin. Die Investitionen in Berlins Krankenhäuser sollen weiter deutlich erhöht werden. Das hat die Senatsgesundheitsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen erklärt. In diesem Jahr stünden dafür mehr als 150 Millionen Euro zur Verfügung.

Wie die Berliner Morgenpost berichtete, sind bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 weitere stufenweise Anhebungen um jeweils 20 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. Außerdem weitere hohe dreistellige Millionenbeträge für die Charité sowie für besondere Großprojekte, wie Sanierung und Ausbau des Vivantes-Klinikums Neukölln. In das Universitätsklinikum Charité wolle das Land Berlin in den kommenden zehn Jahren mehr als eine Milliarde Euro investieren. Knapp 500 Millionen Euro seien schon in der Finanzplanung bis 2021vorgesehen.

Seit 2015 werden Investitionskosten der Kliniken durch eine Pauschale gefördert. Vorrangiges Ziel der Landesregierung sei gewesen, die Investitionsquote auf den Bundesdurchschnitt anzuheben. Laut Senat sei das 2019 der Fall. Die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) sieht dies erst 2020 erreicht.





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