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Auftakt der Tarifverhandlungen für Helios-Ärzte

Berlin. Begonnen haben am 24. Januar die Tarifverhandlungen für die in Helios-Kliniken beschäftigten tarifgebundenen Ärzte. Finanzielle Verbesserungen bei der Arbeit zu ungünstigen Zeiten, zusätzliche Gehaltsstufen für erfahrene Ärztinnen und Ärzte und eine spürbare Erhöhung der Erschwerniszulage sind die zentralen Forderungen des Marburger Bundes. Die Gehaltsforderung der Ärztegewerkschaft beläuft sich auf sechs Prozent bei einer einjährigen Laufzeit.



Einer der Schwerpunkte in den Tarifverhandlungen ist laut MB die Neugestaltung des Systems von Schicht- und Wechselschicht. Durch die grundsätzliche Einführung eines privilegierten, besser bezahlten Zeitraums ab 17 Uhr soll erreicht werden, den besonderen Belastungen der Arbeit in dieser Zeit gerecht zu werden.

Auch in der Tarifrunde mit dem privaten Krankenhauskonzern geht es der Ärztegewerkschaft darum, „die Verhandlungen möglichst unbelastet von etwaigen Auseinandersetzungen über die Folgen des Tarifeinheitsgesetzes führen zu können“. Daher fordert der MB eine rechtsverbindliche Vereinbarung, die sicherstellt, dass die Verdrängung des Tarifvertrages aufgrund von § 4a Tarifvertragsgesetz ausgeschlossen ist.
Beide Seiten treffen am 24. Februar 2019 zur zweiten Verhandlungsrunde erneut in Berlin aufeinander.





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