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Rhön-Klinikum AG erwirbt Minderheitsbeteiligung an Softwareanbieter Tiplu GmbH

Bad Neustadt/Saale. Die Rhön-Klinikum AG erwirbt im Rahmen einer strategischen Partnerschaft eine Minderheitsbeteiligung an dem Hamburger Softwareanbieter Tiplu GmbH. Mit der Partnerschaft setzt sie ihre Digitalisierungsstrategie fort.

Das 2016 gegründete Unternehmen Tiplu hat sich auf fallbegleitendes Kodieren und Erlössicherung durch den Einsatz semantischer Textanalysen in Krankenhausdokumenten, wie zum Beispiel Arztbriefe, Laborbefunde oder OP-Dokumentation spezialisiert. Die Rhön-Klinikum AG setzt die Kodiersoftware Tiplu Momo zur vollständigen und leistungsgerechten Abrechnung, Erlössicherung und Steuerung der Verweildauer ein. Über die finanziellen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG, sagt: „In 2017 haben wir ein Maßnahmenpaket aufgesetzt, mit dem wir intensiv die branchenübergreifende Problematik der vermeidbaren Verluste bei der Abrechnung erbrachter Leistungen durch Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) in Angriff nehmen. Durch den Einsatz von Momo konnten wir signifikante Erlöse sichern und die Abläufe bei der Fallcodierung deutlich effizienter gestalten. Die Entwicklungsziele der Tiplu GmbH, durch semantische Textanalyse zur weiteren Automatisierung und Optimierung des Dokumentations- und Kodierprozesses beizutragen, sind komplementär zu unseren. Durch die Verbindung der Expertise unserer Konzernkliniken in der Leistungsabrechnung mit der marktführenden Technologie und dem Regelwerk von Tiplu können wir die Leistungsfähigkeit von Momo weiter steigern. Dies zum Nutzen aller Kunden. Die Beteiligung an Tiplu ist daher ein wichtiger Schritt in der Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie und spricht für unser Vertrauen in das Unternehmen.“





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