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Unikliniken schließen sich zu Onkologischem Spitzenzentrum zusammen

Bonn. Eine erhebliche Weiterentwicklung der Krebsmedizin sowie eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau verspricht sich die Deutsche Krebshilfe vom Zusammenschluss der vier Universitätskliniken Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf zu einem sogenannten Onkologischen Spitzenzentrum (Comprehensive Cancer Center). Mehr als 200 Fachkliniken und Institute arbeiten künftig als „Centrum für Integrierte Onkologie – CIO Aachen Bonn Köln Düsseldorf (ABCD)“ zusammen. Ziele sind die bestmögliche Krebsversorgung um für Betroffene in der Region, aber auch die zügige Überführung aktueller innovativer Erkenntnisse aus der Krebsforschung. 

Auch die Forschung profitiert von dem Zusammenschluss. Krebs umfasst mehr als 200 unterschiedliche Erkrankungen. Innerhalb jeder Krebsart gibt es zahlreiche Untergruppen, die alle unterschiedliche Therapieansätze benötigen

„Mit diesem bisher einmaligen Verbund will die Deutsche Krebshilfe ihre vor rund zehn Jahren auf den Weg gebrachte Initiative der Comprehensive Cancer Centers weiterentwickeln und zunächst in Nordrhein-Westfalen beispielhaft ein Modell schaffen, das in Zukunft auch in anderen Regionen Deutschlands die Versorgungs- und Forschungslandschaft in der Onkologie nachhaltig prägen könnte“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Mit dem CIO ABCD fördert die Deutsche Krebshilfe erstmals ein Kooperationsmodell in dieser Größe. Im Jahr 2007 richtete die Deutsche Krebshilfe ihr Programm zur Förderung und Initiierung von „Onkologischen Spitzenzentren“ in Deutschland ein mit dem Ziel einer flächendeckenden Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau und nach aktuellem, onkologischem Wissensstand. 





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