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Medizinerausbildung künftig auch in Cottbus

Cottbus. In Cottbus soll eine medizinische Hochschulausbildung etabliert werden, wie verschiedene Medien vermeldeten. Der Bund soll dazu 1,1 Milliarden Euro beisteuern. Davon sollen rund 400 Millionen Euro für Bau und Einrichtung von Hörsälen und Laboren ausgegeben werden. Etwa 1000 bis 1500 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. 

Ziel sei, möglichst schon im Wintersemester 2023/24 die ersten hundert Medizinstudenten an der BTU zu begrüßen, erklärte Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD). Im Jahr 2029 soll der Aufbau der Universitätsmedizin in der Lausitz abgeschlossen sein. Universitätsklinikum soll das Carl-Thiem-Klinikum werden.

Die neue Universitätsmedizin soll unter dem Dach des Lausitzer Gesundheitscampus entstehen, zu dem auch die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) aus Neuruppin und die Potsdamer Ernst-Bergmann-Klinik gehören.

Die ersten Fördermittelbescheide wurden von Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) der BTU-Präsidentin Christiane Hipp übergeben. In den kommenden drei Jahren sollen 350.000 in die Projektvorbereitung fließen.

Das Projekt führt allerdings auch zu Irritationen, denn mit der Medizinischen Hochschule Brandenburg gibt es bereits eine Medizinerausbildung in Brandenburg mit einem erfolgreichen Ausbildungskonzept.





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