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G-BA beschloss Nachbesserungen bei der Ergebnisdarstellung des IQTIG zu den planungsrelevanten Qualitätsindikatoren

Berlin. Im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) wurde eine korrigierte Fassung der im letzten Jahr veröffentlichten Ergebnisse zu den planungsrelevanten Qualitätsindikatoren des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) beschlossen. 

„Mit der vom IQTIG nun vorgelegten Aktualisierung des Berichts wird neben zahlreichen Korrekturen und Verbesserungen bei der Darstellung der Ergebnisse auch ein zentraler methodischer Fehler beseitigt. Es ist jetzt klargestellt, dass die Bewertung einer ganzen Behandlung, einer Fachabteilung oder gar eines Krankenhauses durch einzelne Qualitätsindikatoren methodisch nicht möglich ist“, erklärt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). 

Anlass für die Überprüfung durch das IQTIG war ein Antrag der DKG, nach der erstmaligen Veröffentlichung der Daten im Herbst 2018. Es kam zu erheblichen Fehlinterpretationen der Ergebnisse mit den verbundenen negativen Auswirkungen in der Öffentlichkeit für die betroffenen Krankenhäuser. Auf Basis angeblicher „unzureichender Qualität“ in einem einzigen Indikator wurde auf die Qualität der gesamten Leistung, der ganzen Fachabteilung oder sogar des ganzen Krankenhauses geschlossen. Eine Irreführung der Öffentlichkeit, der die DKG heftig widersprochen und das Überprüfungsverfahren in Gang gebracht hatte.





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