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Jahresabschluss 2018: Klinikum Stuttgart auf gutem Kurs

Stuttgart. Das Klinikum Stuttgart hat im vergangenen Jahr sein Defizit deutlich um 3,9 Millionen EUR auf 15,0 Mio. reduziert. Nachdem der Fehlbetrag 2015 noch bei 27,6 Mio. € lag, konnte mit 23,7 Mio. EUR in 2016 und 18,9 Mio. EUR in 2017 das Klinikum bereits zum dritten Mal in Folge sein Defizit reduzieren. 

 

„Mit den aktuellen Zahlen ist dem Klinikum eine Punktlandung gelungen. Die Konsolidierung läuft nach Plan. Mit der Ausrichtung auf besonders anspruchsvolle Behandlungen haben wir dafür die Grundlage gelegt“, erklärte der Kaufmännische Vorstand des Klinikums, Dr. Alexander Hewer. „Als Träger des Klinikums begrüßen wir diese Entwicklung. Das Klinikum hat sein Ergebnis trotz schwieriger gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen gegenüber 2017 deutlich verbessert. Das ist besonders bemerkenswert, zumal viele Häuser mit negativen Trends kämpfen“, kommentierte Stuttgarts Krankenhausbürgermeister Thomas Fuhrmann die wirtschaftliche Entwicklung des Klinikums.
 
Die Nachfrage der Patientinnen und Patienten nach einer Behandlung in Baden-Württembergs größtem Krankenhaus ist 2018 weiter gewachsen. Die Case-Mix-Punkte sind um 2 Prozent auf 93.526 Punkte gestiegen.
Im vergangenen Jahr hat das Klinikum sein Personal um 2,7 Prozent auf 5.172 Vollzeitkräfte ausgebaut. Dank zahlreicher familienfreundlicher Teilzeitmodelle verteilen sich diese Stellen auf knapp 7.000 Köpfe in der Belegschaft. Das Stellenwachstum betrifft vorwiegend die Berufsgruppen Pflege, den ärztlichen sowie den medizinisch-technischen Dienst.

Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen, der Vorstandsvorsitzende des Klinikums, freute sich besonders über die klinische Leistungsstärke: „Wir sind klar auf Expansionskurs. Mit der Erweiterung unserer Gesundheitsakademie haben wir die Ausbildungskapazitäten nochmals erhöht. Zuletzt konnten wir exzellente, deutschlandweit führende Kliniker gewinnen und unser Angebot für die Menschen der Region weiter ausbauen.“





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