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Holding oder Fusion werden abgelehnt

Zeitz/Merseburg. Eine engere Zusammenarbeit der Krankenhäuser im Saale- und Burgenlandkreis sei geplant, bekomme nun aber Gegenwind aus dem Süden. Das berichtete die Mitteldeutsche Zeitung. Dem Bericht zufolge vertrete die SPD-Kreistagsfraktion im Burgenlandkreis die Meinung, dass das dortige Klinikum mit seinen Häusern in Zeitz und Naumburg auch künftig in kommunaler Hand bleiben müsse. Auch Teilprivatisierung komme nicht in Frage. 

Laut dem Bericht begrüße die Fraktion zwar eine Kooperation mit dem Merseburger Basedow-Klinikum, lehne aber eine Holding oder gar eine Fusion derzeit ab.

Ursprünglich sollte die Holdingstruktur schon seit dem 1. Januar dieses Jahres greifen. Zunächst habe sich aber das Kartellamt eingeschaltet, dann seien Zweifel bei Abgeordneten aufgekommen. Daher – so die Zeitung – hätten die Verantwortlichen auf die Bremse getreten.





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