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Insolvenz angemeldet

Naumburg. Mit dem Klinikum Burgenlandkreis hat erstmals ein Krankenhaus in Sachsen-Anhalt Insolvenz angemeldet. Das Haus wolle sich selbst sanieren, berichtete die Volksstimme. Die Geschäftsführung des Burgenlandklinikums mit den Standorten in Naumburg und Zeitz habe die Reißleine gezogen und beim Amtsgericht Halle die „Burgenlandklinikum gGmbH“, eine Tochter des Landkreises, Insolvenz angemeldet. 

Der Grund dafür sei ein „Riesenloch im Haushalt“. Geschäftsführer Lars Frohn gehe davon aus, dass sich die Finanzlücke bis Jahresende auf bis zu 11 Millionen Euro erhöhen könne. 

Das Klinikum habe aber auch in der Insolvenz die Unternehmensführung, einen externen Insolvenzverwalter werde es nicht geben, der Betrieb wie gewohnt weiterlaufen. Man werde mit externen beratern zusammen einen Restrukturierungsplan erarbeiten.

Ministerin Petra Grimm-Benne (SPD) habe ihre Hilfe zugesagt. Die Restrukturierung werde positiv begleitet.





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