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Fördermittel für neun Modellprojekte gegen Demenz an Krankenhäusern

Hannover. Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann hat Fördermittel für innovative Modellprojekte an neun Krankenhäuser aus Niedersachsen vergeben. Damit will sie die Krankenhäuser dabei unterstützen, die Versorgung von demenzkranken Patientinnen und Patienten während eines Krankenhausaufenthalts weiter zu entwickeln. 

„Die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung im Krankenhaus ist eine besondere Herausforderung für Angehörige und für die Beschäftigten. Denn demente Patientinnen und Patienten reagieren im Krankenhaus oft mit Angst und Unruhe oder versuchen, die Klinik zu verlassen“, betonte die Ministerin am Rande das Fachforums „Demenz im Krankenhaus“ in Hannover. Das Niedersächsische Sozialministerium richtete das Fachforum in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und der Alzheimer Gesellschaft Niedersachsen aus. Das Land stellt über den Wettbewerb zur Förderung von Modellprojekten insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. 

Eine Jury von unabhängigen Expertinnen und Experten hat die besten Vorschläge ausgewählt. Zu den neun Krankenhausträger gehören das Klinikum Wolfsburg, das St. Franziskus Hospitals Lohne, der Konsiliardienst der Universitätsmedizin Göttingen, die Asklepios Harzkliniken Goslar, das Elisabeth Krankenhauses Thuine, die Euregio Klinik Albert-Schweitzer-Straße, Nordhorn, das Klinikum Oldenburg, das Klinikum Osnabrück sowie die HELIOS Region Nord 

Das Land möchte über den Wettbewerb „Demenzkranke im Krankenhaus besser versorgen“ neben baulichen Maßnahmen auch präventive und pflegerische Projekte sowie Betreuungsangebote durch Ehrenamtliche oder Angehörige finanziell unterstützen, die die Situation von Demenzkranken während eines stationären Krankenhausaufenthaltes nachhaltig verbessern und die modellhaft im Krankenhaus erprobt werden können.





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