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Grundsteinlegung für Neubau des MITS

Dresden. „Großer Bahnhof“ bei der Grundsteinlegung für das neue Zentrum für Metabolisch-Immunologische Erkrankungen und Therapietechnologien Sachsen  (MITS) mit Repräsentanten des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, der Technischen Universität Dresden und deren Medizinischer Fakultät sowie der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange. 

In den kommenden Monaten entsteht der Rohbau für das Forschungsgebäude. In dem Neubau werden ab 2023 Mediziner, Biologen, Ingenieure sowie Materialwissenschaftler an einem Ort zusammen, um einen Bioreaktor weiterzuentwickeln und für Patienten verfügbar zu machen. Diese innovative Kapsel soll eine Heilung von Diabetes und metabolisch-immunologischer Erkrankungen ermöglichen. 

Aufbauend auf dem einzigen Transplantationszentrum für insulinproduzierende Zellen in Deutschland ist Dresden der beste Standort für dieses anspruchsvolle Projekt. Um die damit verbundene Expertise weiter auszubauen, entwickeln Experten der Fachgebiete Innere Medizin, Endokrinologie, Immunologie, Chirurgie, Transplantationsmedizin, Zellbiologie und Materialwissenschaften neue medizinische Ansätze zu Diagnostik, Therapie und Vorbeugung von Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes. Bund und Freistaat unterstützen die Neubaukosten, die sich auf rund 35,5 Millionen Euro belaufen. 

 

Mit dem MITS wird das deutschlandweit einzigartige Konzept einer eng verzahnten synergistischen Arbeitskette von der zellulären bis zur metabolischen Regeneration umgesetzt. Die enge Verzahnung innerhalb der über 2.000 Quadratmeter Forschungsfläche des MITS wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Dresden weiter stärken. Der Neubau entsteht direkt neben dem Medizinisch-Theoretischen Zentrum (MTZ) der Medizinischen Fakultät an der Fiedlerstraße, das im Jahr 2000 eröffnet wurde. Das Neubauprojekt kostet über 28 Millionen Euro. Für Erstausstattung und Großgeräte sind weitere sieben Millionen Euro notwendig. 





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