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Malteser trennen sich von sechs Krankenhäusern

Köln. Ende Oktober 2019 machte die Malteser Deutschland gGmbH bekannt, dass man sich weitgehend aus dem Krankenhausmarkt zurückziehen will und plane, sechs der insgesamt acht Akutkrankenhäuser zu verkaufen. Trennen wollen sich die Malteser 2020 von sechs Krankenhäusern an sieben Standorten im Rheinland und in Sachsen. 

„In den bestehenden Strukturen im Markt wird es für einzelne Krankenhäuser immer schwieriger, einen kostendeckenden Betrieb aufrechtzuerhalten und zusätzlich die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur der einzelnen Häuser tätigen zu können“, erläuterte Prinz Karl zu Löwenstein, Generalbevollmächtigter der Malteser Deutschland, die Entscheidung.

Das Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen, das vor zwei Jahren übernommen wurde, bleibt unter der Trägerschaft der Malteser. Die Qualität der medizinischen und pflegerischen Leistungen des Waldkrankenhauses bewege sich auf höchstem Niveau, das zeigten auch nationale Benchmarks, so zu Löwenstein bei einer Veranstaltung Ende des vorigen Jahres vor allen Mitarbeitern.

Um die hohe Qualität konstant und auch in der Zukunft anbieten zu können, will das Unternehmen erhebliche Investitionen tätigen und sein Leistungsspektrum weiterhin ausbauen.





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