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Ziel: Aufbau eines regionalen Gesundheitsnetzwerks

Forst. Die Lausitz Klinik Forst reagiert, wie die Lausitzer Rundschau schreibt, auf die besonderen Risiken für Krankenhäuser im ländlichen Raum mit dem Aufbau eines regionalen Gesundheitsnetzwerkes. In einem Interview mit der Zeitung betonte Klinik-Geschäftsführer Hans-Ulrich Schmidt, man reagiere auf die künftigen Herausforderungen mit dem Umbau des Krankenhauses zu einem ambulant-stationären Gesundheitszentrum. 

Das 128 Jahre alte Krankenhaus sei als kleines Haus gut und breit aufgestellt und biete auch spezialisierte Leistungen an. Besondere Stärken habe es in der Geriatrie und Geburtshilfe. Auch baulich sei es „gut in Schuss“. Seit drei Jahren werde konstant eine „kleine schwarze Null“ geschrieben. Aber alle Krankenhäuser im ländlichen Raum seien grundsätzlich in Gefahr, „vom Markt genommen zu werden“. Viele bislang stationäre Leistungen sollen künftig ambulant erbracht werden. Dadurch verliere das Haus Erlöse, Sachkosten und Tarife dagegen würden steigen.

Wegen der Grenzlage des Hauses sei das Einzugsgebiet beschränkt. Daher müsse man mehr in die Fläche und sich mit anderen Anbietern vernetzen. Ziel sei ein soziales Gesundheitsnetzwerk für die Region. Der Gedanke sei, dass jeder der Partner seine Kernleistungen liefere, sowie die enge Verzahnung der Kernleistungen des Krankenhauses mit ergänzenden ambulanten Angeboten.





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