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Zentrale Notfallsteuerung

Germersheim/Kandel. Die Asklepios Südpfalzkliniken haben angesichts der Corona-Pandemie einen Pandemieplan entwickelt, der organisatorische Veränderungen zwischen den Standorten Kandel und Germersheim vorsieht. Darüber informieren wochenblatt-reporter. 

Ziel sei, die Notfälle ab sofort zentral über die Asklepios Klinik in Kandel aufzunehmen. Dort erfolge dann die Triage sowie eine zentrale Notfallsteuerung. Je nach Krankheitsbild und Infektionsstatus würden triagierte Fälle dann in die Klinik nach Germersheim verlegt und dort medizinisch weiterversorgt werden. Eine Abstimmung zur Steuerung der Notfallpatienten mit den Rettungsdiensten habe schon stattgefunden. 

Entsprechend der Planungen werde u.a. die geriatrische Versorgung schrittweise nach Germersheim verlagert, um in Kandel Platz für Notfall- und Infektionspatienten zu schaffen. Internistisches Fachpersonal aus dem pflegerischen, ärztlichen und therapeutischen Bereich wechsle entsprechend zwischen den Standorten. Die Versorgung von Patienten mit der Erkrankung COVID-19 erfolge dann primär am Standort Kandel.

Ausgeweitet werden Beatmungs- und Intensivkapazitäten an beiden Standorten.  Um dafür auch mit Personal zu haben, würden einzelne Stationen geschlossen und das Personal durch spezielle Schulungsmaßnahmen für die Intensivbetreuung vorbereitet. Es sei zudem auch der Bedarf an Medizintechnik für 16 zusätzliche Beatmungsplätze beim Ministerium gemeldet worden. 





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